[rohrpost] 'Transvangarde' Contemporary Art from Around the Planet in Berlin

["Christine Handte" <chandte@freenet.de>]

THE OCTOBER GALLERY (London) präsentiert in Berlin:

"TRANSVANGARDE -- Contemporary Art from Around the Planet"
  Zeitgenössische Kunst aus Afrika, Asien, Europa, Australien,
  Ozeanien, dem Mittleren Osten und Nord- und Südamerika

Wir laden ein zur Vernissage am:
  Donnerstag 13. Februar 2003, 19-22 Uhr

in der "Galerie im Pferdestall":
  Kulturbrauerei, Prenzlauer Berg.
  Knaackstr.  97, D-10435 Berlin
  InfoTel: 030-443150
  [U2 Eberswalder; Tram 20+50+53]

Öffnungszeiten der Ausstellung:
  Fr 14. Februar - Fr 28. März 2003
  Di-So 14-20 Uhr und nach Vereinbarung
  (Montag Ruhetag)

Projekt Management:
  Christine Handte
  TEL 030-44031720 / 0163-2548712
  transvangarde@gmx.net

Veranstaltungen in Berlin während der Ausstellung
  unter: www.theoctobergallery.com/berlin.htm

Eine Kooperation der Kulturbrauerei und der October Gallery.



October Gallery:
Die October Gallery, 1979 im Zentrum von London gegründet,
hat sich mit der Berliner Kulturbrauerei zusammengetan, um
eine außergewöhnliche Ausstellung zeitgenössischer Kunst
unterschiedlichster kultureller Herkunft zu präsentieren.

Seit nun beinahe einem Vierteljahrhundert hat sich die
October Gallery im Herzen Londons etabliert und es sich
zur Aufgabe gemacht, die Idee der Transvangarde einem
breiten Publikum näher zu bringen.  Die Transvangarde
in der Kulturbrauerei ist mehr als nur eine besondere
Ausstellung in einer besonderen Stadt, denn Berlin ist
nicht nur die neue und die alte Hauptstadt Deutschlands,
sondern war auch immer richtungsweisend als Scheideweg und
Schmelztiegel der Kulturen und Kunstschaffenden dieser Welt.

Ausstellung:
Die Ausstellung, "Transvangarde: Contemporary Art from Around
the Planet" findet auf dem Gelände der Kulturbrauerei in der
Galerie im Pferdestall statt. Indem zeitgenössische Kunst aus
Afrika, Asien, Europa, Australien, Ozeanien, dem Mittleren Osten
sowie Nord- und Südamerika unmittelbar nebeneinandergestellt
wird, soll ein einzigartiger, internationaler Diskurs
von Künstlern und Künstlerinnen ermöglicht werden.

Als Wanderausstellung konzipiert, veranschaulicht die Transvangarde
nicht nur die auf den ersten Blick so auffällige Vielfalt und
drastische Gegensätzlichkeit der künstlerischen Themen und
Inspirationen, sondern auch, wie aus eben diesen ein geradezu
wunderbares subtiles Zusammenspiel der Kulturen entstehen kann.

Die Transvangarde ist nicht zu verwechseln mit "Trans-avantgarde",
ein Begriff der in den 80er Jahren einer Gruppe italienischer Künstler
zugeordnet wurde. Die Transvangarde, also "kulturübergreifende
Avantgarde", beschreibt ein weitreichendes Konzept, das insbesondere
die große schöpferische Kraft jener Künstler miteinbezieht, die nicht
dem westlichen Kulturkreis zugeordnet werden können, die aber -
obgleich im Westen kaum anerkannt - in vielerlei Hinsicht
eine überragende Rolle in der Weiterentwicklung
einer pulsierenden globalen Kunstszene spielen.

In seinem Artikel über die Transvangarde weist der einflussreiche
Kunstkritiker Simon Njami darauf hin, dass die Zukunft der Kunst
jenseits der Grenzen einer eurozentrischen Vision liegen wird.
In diesem Zusammenhang kann man Transvangarde als zukunftsweisendes
Konzept auffassen, sowohl auf Austausch als auch auf
Verschmelzung basierend: kulturübergreifende Kunst
als Zeitgeist einer fortschrittlichen Gesellschaft.

Die Kuenstler:
Unter den ausstellenden Künstlern
aus über 20 Ländern befinden sich:
Pablo Amaringo (Peru), El Anatsui (Westafrika),
Laila Shawa (Palästina), Cyprien Tokoudagba (Benin),
Elisabeth Lalouschek (Österreich), Xu Zhongmin
(China), Manuel Mendive (Kuba) und weitere..



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