Florian Cramer on Sat, 21 Feb 2004 20:06:07 +0100 (CET) |
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Re: [rohrpost] =?iso-8859-15?Q?unseri=F6se?==?iso-8859-15?Q?s?= publikationsprojekt |
Am Samstag, 21. Februar 2004 um 16:39:35 Uhr (+0100) schrieb hartware: > Die anvisierte AutorInnenliste der geplanten Publikation ist mit ihren über > 40 Namen höchst beeindruckend. Jedem/r AutorIn ist ungefragt bereits der > Titel des gewünschten Beitrages zugeordnet worden. Da ich auch zu diesen anvisierten Autoren gehört habe, ist mir auch das sogenannte Inhaltsverzeichnis zugekommen. - Hier werden wohlgemerkt Autoren aufgelistet, die noch nichts von ihrem Glück wußten, und somit auch Titel genannt, die weder von Autoren formuliert, noch mit ihnen abgesprochen waren. Der Vermerk "angefragt" steht aber nur hinter dem Namen von Christina Weiss. (Ich habe es abgelehnt, mich an diesem Band zu beteiligen, weil ich [a] die Publikationsdeadline von 10.4. für zu kurz halte, um einen seriösen Beitrag abzuliefern - zumal für ein Buch, daß sich quasi aus einem luftleeren Dikursraum und ohne den Vorlauf einer Tagung materialisiert -, [b] weil ich das Vorgehen, Schein-Fakten über ein in Wahrheit rein hypothetisches Autoren- und Titelverzeichnis zu schaffen, unseriös finde und [c] der Exklusiv-Verwertungsvertrag, so denn er nicht ohnehin der europäischen Norm des unveräußerlichen Urheberrechts widerspricht, eine schlechter Witz ist für eine unbezahlte Publikation. Die Weiterungen von dubiosen Suchmaschinen und Metzgerei-Domains waren mir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bewußt und sollten vielleicht noch über die rohrpost hinaus bekannt gemacht werden.) -F ,,Digitale Kunst - Produktion, Vermittlung, Theorie" Positionen zur interaktiven Medienkunst im deutschsprachigen Raum 1. Editorial (ca. 10 Seiten) Vorwort von Staatsministerin Christina Weiss (angefragt) Editorial Ulrike Reinhard Medienkunst aktuell: Monika Fleischmann 2. ,,Medienkunst: Kunst an der Schnittstelle von Experiment, Forschung & Technik" (ca. 120 Seiten) A. Aktuelle junge Positionen in der Medienkunst A1: Position 1: Susanne Jaschko / Andreas Broeckmann (behandelt werden sollen u.a. : Tim Pritlove et al. (Chaos Computer Club): Eingriffe in den Alltag, Yunchul Kim: Mobilität und Veränderbarkeit musikalischer Strukturen u.a., Vera Doerk: Zeitobjekte Raumobjekte, Franz Alken: Fressen und gefressen werden: Datenspionage, Volker Morawe: Spiele und Interfaces, Anja Kempe: Wahrnehmung und Raumwirklichkeit (Loser Raum), Nora Krug: Vermittlung im Internet: Japanische Etikette (how.to.bow)) A2: Position 2: Hermann Noering (behandelt werden sollen u.a. Christian Ziegler (D) Dis-Place, Björn Melhus (D) The Oral Thing, Björn Schülke (D) Nervous, Dirk Hupe (D) zeichen_ver, Andreas Zelle (D) Die Windharfe) B. Künstler/Wissenschaftler/Theoretiker zur Kultur des Performativen B1: Position 1: Jochen Gerz: Künstler als Initiatoren von Prozessen B2. Position 2: Peter Weibel: Der Künstler als Erfinder und Wissenschaftler B3. Position 3: Detlef B. Linke, Kunst als Wissenschaft Wissenschaft als Kunst B4: Position 4: Georg Christoph Tholen, Digitale Zeit und künstlicher Raum Verortungen B5. Position 5: Annett Zinsmeister, Transformationen und Faltungen B6: Position 6: Wolfgang Ernst, Vernetzte Archive B7: Position 7: Sigrid Weigel / Sabine Flach: Wissenskünste B8: Position 8: Monika Fleischmann / Wolfgang Stauss, Wissensräume Suchen und Finden B9: Position 9: Sibylle Krämer, Performativität und Medialität, digitale Schrift als Text, als Stimme, als Inszenierung B10: Position 10: Peter Matussek, Computer als Gedächtnistheater B11: Position 11: Gabriele Brandstetter, Performativität und Virtuosität (Tanz und medialer Raum) B12: Position 12: Erika Fischer-Lichte, Medienkunst als Performative Kultur: interaktive Inszenierung und Wahrnehnung von Körper Musik Sprache B13: Position 13: Peter Gendolla, Über das Performative bei Maschinen Ursula Frohne, Bedeutung der Medienkunst im öffentlichen Raum B14: Position 14: B15: Position 15: Gerfried Stocker, Wellenfänger (Mobile) Iris Dressler / Hans Christ, Digitale Spiele-Kultur B16: Position 16: B17: Position 17: Andrea Zapp, Vernetzte narrative und cinematische Umgebungen B18: Position 18: Florian Cramer, Generative Kunst B19: Position 19: Inke Arns, Mobilität MedienKunst in Bewegung B20: Position 20: Golo Föllmer, Ortlos im öffentlichen Raum Strukturveränderungen in der Musik B21: Position 21: Alberto de Campo, Soundscapes. Kann man mit Code Live Musik machen? C. Unternehmen C1: Position 1: Wilhelm Krull, Volkwagen Stiftung C2: Position 2: Joachim Sauter, art+com C3: Position 3: Uli Johannsen, Meta Design C4: Position 4: Michael Roßnagl, SIEMENS Kulturprogramm C5: Position 5: N.N., Deutsche Telekom C6: Position 6: Dominik Landwehr, MIGROS C7: Position 7: Sebastian Oschatz & Max Wolf, meso | digital media systems design 3. Medienkunst ausstellen und vermitteln (ca. 50 Seiten) A. Medienkunst ausstellen: Braucht Medienkunst Museen? A1: Position 1: Sabine Himmelsbach, Wie wird Medienkunst erfolgreich ausgestellt? A2: Position 2: Rosanne Altstatt, Repräsentation durch künstlerisch-ästhetische Strategien Heidi Grundmann, Kunstradio, Klangausstellungen A3: Position 3: A4. Position 4: Daniéle Perrier, Medienkunst fördern Mit welchen Perspektiven für die Gesellschaft?, Künstlerhaus Schloß Balmoral A5: Ergebnisse der Befragung, Katja Heckes B. Bildung in der Medienkunst und ihre Vermittlung B1: Position 1: Giaco Schiesser, Der Eigensinn von Medien B2: Position 2: Christa Sommerer, Wie wird Medienkunst unterrichtet? Ideen zu einem Patchwork Curriculum, Kunstuniversität Linz B3: Position 3: Georg Trogemann, Müssen Medienkünstler programmieren können? B4: Position 4: Gabriele Blome / Diane Müller, Medienkunst: Vermittlungskonzepte . Internet-Plattformen und Labs C1: Position 1: Jochen Denzinger / Daniel Pfuhl, netzspannung.org C2: Position 2: Rudolf Frieling / Dieter Daniels, Medien Kunst Netz. C3: Position 3: Oliver Grau, Datenbank der Virtuellen Kunst 4. SEPCIAL: ,,search-engines" - Autor: Thomas Goldstrasz (ca. 24 Seiten) -F -- http://userpage.fu-berlin.de/~cantsin/
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