BCC, Re: [rohrpost] Ausschreibung fluter.de

[sven <sven@khm.de>]

Fuck for BCC.

Das weiss auch die ars electronica, nur richtig eben. In ihrem Katalog 
haben sie freizügig die postalischen Adressen aller "participants" 
anhaengt. Das sind alle, die irgendwas submitted haben. Die wurden 
ordentlich mit einem Katalog gespammt und nicht nur unpersönlich 
digital. Wenn man denen Müll schickt, muss man wohl mit ähnlichen 
Massnahmen rechnen. Nur falls du deine Medienkunstadressenliste 
aktualisieren moechtest, die emailadressen wurden leider verschlampt.

sven


Am Dienstag, 11.11.03 um 15:15 Uhr schrieb Andreas Broeckmann:

>> wofür gibt es bcc nochmal?
>
> keine ahnung; aber das adressfeld gibt es natuerlich, um die listen 
> der eigenen kontakte zu journalisten, kollegen und sonstigen 
> spam-opfern auch anderen leuten im netzwerk zur verfuegung zu stellen; 
> spamming you - spamming me!
>
> das prinzip heisst wohl jetzt FOAF - friends of a friend.
>
> wenn man diese listen sammelt, dann kann man gelegentlich sehr schoen 
> bestimmte zielgruppen anschreiben, zu denen man normalerweise keinen 
> zugang hat. als beispiel folgt unten eine liste mit lauter heldInnen 
> der medienkunst von 1995, die ich rausschicke, weil sie wahrscheinlich 
> zu mehr als 95% nicht mehr aktuell ist.
>
> gruss,
> -a

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