depot-news-admin on Sat, 5 Oct 2002 17:55:04 +0200 (CEST)


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[rohrpost] Das Depot-Programm in der Woche von 07. bis 13. Oktober


 
Liebe FreundInnen des Depot,
        Sehr geehrte PartnerInnen,

Anbei das Depot-Programm für die kommende Woche.

Auf einen Besuch freut sich das
Depot-Team
 
 

Montag, 7. Oktober, 19.00
Für Sie geblättert und gefunden

Wenn Kunst ohne Originale auskommen kann, können Kuratorinnen und Kuratoren auch auf Ausstellungen verzichten, und doch einer Öffentlichkeit vorstellen, was sie entdeckt haben, was sie als wichtige Entwicklungen beobachten, und weshalb sie eine bestimmte Kunst einer anderen vorziehen. Im Rahmen der monatlich stattfindenden Reihe hat diesmal Walter Seidl die aktuellen Kunstzeitschriften mit Fokus auf zeitgenössische Kunst aus Ost- und Südosteuropa durchgeblättert.

Walter Seidl, Koordinator für bildende Kunstprojekte bei Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas.
 

Dienstag, 8. Oktober, 19.00
forum ATTAC
Ein anderes Europa für eine andere Welt

Porto Alegre geht um die Welt. Vom 7. bis 10. November findet in Florenz das European Social Forum (ESF) als Teil der weltweiten Vorbereitung auf das dritte Weltsozialforum statt. Den allgemeinen politischen Rahmen bildet der Kampf gegen Krieg und Neoliberalismus. Im Vordergrund stehen ­ neben einer verstärkten Einbindung osteuropäischer Staaten ­ die Schaffung einer sozialen Grundrechtscharta für Europa sowie Europas Verantwortung gegenüber der Welt.
 

Mittwoch, 9. Oktober, 19.00
Projekt F13
Offenes Plenum

Eine Gruppe rund um die Straßenzeitung AUGUSTIN schlägt vor, das angebliche Unglücksdatum „Freitag, den 13.“ zu nutzen, um auf die Situation der Unterprivilegierten, Marginalisierten und Ausgeschlossenen aufmerksam zu machen. Heuer wurde der 13. September zum ersten Tag des Erscheinens der Unsichtbaren, der 13. Dezember soll der nächste sein. Welche Formen sich dafür eignen, welche Medien angesprochen und welche Handlungen zu diesem Anlass gesetzt werden, stellen Robert Sommer und andere Mitglieder der AUGUSTIN Redaktion zur Diskussion.
 

Freitag, 11. Oktober, 15.00
Der andere MQ-Rundgang

Das Museumsquartier bietet seit Jahren Führungen an, die das Areal von seiner besten Seite zeigen. Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit, alles düster und dunkel zu zeichnen. Und es gibt die Chance, an einer Führung teilzunehmen, die unterschiedliche Aspekte gegeneinander abwägt und ursprüngliche Absichten und Entwicklungen mit den Ergebnissen heute in ein Verhältnis setzt. Seit knapp einem Jahr begleitet das Depot mit dieser Reihe die bauliche und inhaltliche Entwicklung des Museumsquartiers. Dieser Prozess scheint in den im September eröffneten Themenstraßen des Quartier 21 einen vorläufigen Endpunkt erreicht zu haben. Hier repräsentieren kleinere Kulturinstitutionen in einer Bleibe auf Zeit das Innovative.

Katharina Gsöllpointner, Medientheoretikerin, Wien.
Georg Schöllhammer, springerin, Wien.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Anmeldung unter 522 76 13 oder depot@depot.or.at. Treffpunkt: Depot, Breitegasse 3.
 

Freitag, 11. Oktober, 19.00
Marc Ries: Medienkulturen
Buchpräsentation

Die in diesem Buch zusammengetragenen Texte versuchen, Medien als Kulturtechniken zu identifizieren. Die Kulturen und Lebensweisen der Gegenwart sind im Wesentlichen von Medien miterzeugt. Die Macht dieser „Medienkulturen“ wird wohl noch zunehmen. Die Texte versuchen eine Analyse der Genese,  Arbeitsweisen und Transformationen dieser „Medienkulturen“ ­ entlang der Kategorien von Körper und Raum ­ in Bezug auf Fotografie, Kino, Fernsehen und Internet.

Ries, Marc: Medienkulturen, Wien: Sonderzahl 2002.

Marc Ries, Kultur- und Medientheoretiker, Wien.
Im Gespräch mit Elisabeth Büttner, Filmwissenschaftlerin, Wien und Herbert Hrachovec, Philosoph, Wien.
 

Samstag, 12. Oktober, 10.00 bis 18.00
Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften ­ Workshop

Alle an einer Mitarbeit am Forschungsprojekt „Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und ausseruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen ­ Möglichkeiten ­ Hemmnisse“ interessierten feministischen Wissenschafterinnen sind eingeladen, gemeinsam den Rahmen des Forschungsprojekts zu präzisieren und das Projektteam zusammenzustellen. Ziel des Projekts ist es, die in den unterschiedlichen Organisationsstrukturen feministischer Wissenschaften liegenden Potenziale zu erschließen, ihre effizienten Verbindungen in inner- und ausseruniversitären Bereichen zu reflektieren, sowie Strategien für ein produktives Networking zu entwerfen.

Anmeldung und Information bei Sabine Prokop, apronik@t0.or.at.

Verband feministischer Wissenschafterinnen, http://www.vfw.or.at.
 
 
 

Depot
Breite Gasse 3
A - 1070 Wien

tel. +43 1 522 76 13
www.depot.or.at