Sven Guckes on Wed, 13 Mar 2002 00:50:59 +0100 (CET) |
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[rohrpost] [BMWi] Deutschland jetzt Spitze in der Informationsgesellschaft |
From: postmaster@bmwi.de (BMWi NEWSLETTER) Date: Wed, 06 Mar 2002 13:09:02 +0100 Subject: [Pressemitteilungen] Deutschland jetzt Spitze in der Informationsgesellschaft Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Deutschland jetzt Spitze in der Informationsgesellschaft Bundesregierung legt erfolgreiche Bilanz ihrer Arbeit vor und kündigt neue Ziele an Das Bundeskabinett hat heute den Fortschrittsbericht "Informationsgesellschaft Deutschland" verabschiedet, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erarbeitet wurde. Der Fortschrittsbericht beschreibt die erfolgreiche Umsetzung des 1999 aufgelegten Aktionsprogramms der Bundesregierung: "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts". Bundesministerin Edelgard Bulmahn und Bundesminister Dr. Werner Müller: "Erstmals hat sich die Bundesregierung konkrete messbare Ziele zur Gestaltung des Weges in die Informationsgesellschaft gesetzt. Diese Strategie ist aufgegangen und hat zu einem großen Erfolg geführt. Durch unsere Politik ist Deutschland in der Informationsgesellschaft in den letzen Jahren im Vergleich zu den führenden Industrienationen vom Mittelfeld in die Spitzengruppe vorgerückt." "Wir haben Wort gehalten und in einer enormen Kraftanstrengung die im Jahr 1999 angekündigten Aktionen umgesetzt und zusätzliche gestartet. Alle kurzfristigen Ziele wurden erreicht oder übertroffen und damit die Voraussetzungen zur Erreichung anspruchvoller neuer Ziele für die nächsten Jahre geschaffen. Deutschland ist zukunftsfähiger denn je." Der Fortschrittsbericht zieht nicht nur eine Bilanz der Umsetzung des Aktionsprogramms "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts, sondern formuliert auch neue ehrgeizige Ziele. Der Erfolg des Aktionsprogramms lässt sich an folgenden wichtigen Indikatoren ablesen: - Die Zahl der Internetnutzerinnen und -nutzer über 14 Jahren hat sich von rd. 14 Millionen Ende 1998 auf über 30 Millionen Ende 2001 mehr als verdoppelt. Dabei wuchs der Anteil der Frauen an allen Internetnutzern von rd. 30% im Jahr 1998 auf 43% Mitte 2001 an. - Alle Schulen waren bis Herbst 2001 mit einem Internetzugang ausgestattet. Fast alle Studierenden nutzen PC bei Lehre und Studium. - Die Zahl der Mobilfunknutzerinnen und -nutzer hat sich im Jahr 2000 mehr als verdoppelt und Anfang 2001 die Zahl der Festnetzanschlüsse übertroffen; Ende 2001 wuchs sie weiter auf rd. 56 Millionen. - Die Branche für Informations- und Komunikationstechnologien (IuK-Technologien) ist mit über 800.000 Beschäftigten und einem Anteil von 7% am Bruttoinlandsprodukt zu einem führenden Wirtschaftszweig in Deutschland geworden, der mit zeitweise zweistelligen jährlichen Zuwachsraten entscheidende Impulse für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung gegeben hat. - Mit einem Umsatz von rd. 20 Mrd. * ist Deutschland beim E-Commerce auf Platz eins in Europa. Folgende Maßnahmen haben zur erfolgreichen Entwicklung der Informations- und Wissensgesellschaft entscheidend beigetragen. Die Bundesregierung hat - durch gezielte Demonstrations- und Aufklärungskampagnen einen breiten Zugang zum Internet ermöglicht, - Multimedia in der Bildung verankert und wichtige Initiativen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs auf den Weg gebracht; es gibt jetzt über 70.000 Ausbildungsstellen in IT- und Medienberufen und 11.000 Green-Card-Inhaber; die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger wurde seit 1998 fast verdoppelt, - verlässliche Rahmenbedingungen für den elektronischen Geschäftsverkehr geschaffen und gemeinsam mit der Wirtschaft die Sicherheit im Internet erhöht, - mit dem Ausbau von 27 Kompetenzzentren für den elektronischen Geschäftsverkehr Anlaufstellen für die mittelständische Wirtschaft geschaffen, - durch die Förderung innovativer E-Business-Lösungen Impulse für neue Arbeitsplätze gegeben, - durch den Gründerwettbewerb "Multimedia" das Entstehen von 10.000 Arbeitsplätzen in einem der innovativsten Segmente der Wirtschaft initiiert, - mit ihrer wettbewerbsorientierten Telekommunikationspolitik und durch eine massive Steigerung der Fördermittel um ein Drittel seit 1998 für IT-Forschung und -Entwicklung strukturelle Reformen und neue Schwerpunktsetzungen eine Spitzenposition Deutschlands bei der Technologie und der Infrastruktur erreicht, - durch die Verstärkung des eGovernment Staat und Verwaltung modernisiert, - die europäische und internationale Zusammenarbeit vertieft. Die Bundesregierung wird die Chancen, die die fortschreitende Vernetzung von Wirtschaft und Gesellschaft und neue technologische Trends für die Weiterentwicklung von Wirtschaft, Beschäftigung, Kultur und Demokratie in Deutschland bieten, weiterhin entschlossen nutzen. Sie wird ihre Initiativen verstärken, - die Internetnutzerquote bis 2005 auf 70 % zu steigern, - die Breitbandkommunikation als dominierende Zugangstechnologie für komplexe Anwendungen auszubauen, - Bildung als Schlüsselaufgabe der Informationsgesellschaft weiter zu fördern, - mobiles und multimediales E-Business voranzutreiben, - den Anteil der mittelständischen Unternehmen mit umfassenden E-Business-Strategien bis 2005 auf 20 % zu steigern, - politische Partizipation und eGovernment weiter auszubauen; über 350 Online-Dienstleistungen wird die Bundesregierung bis 2005 anbieten, - zielgerichtete IT-Forschung zu fördern, - gemeinsam mit der Wirtschaft die Sicherheit der Netze auszubauen, - mehr Lebensqualität durch innovative Anwendungen in Gesundheit, Verkehr und Umwelt zu schaffen, - die Vertiefung der europäischen und internationalen Zusammenarbeit weiter mit zu gestalten. Die Umsetzung der Ziele des Aktionsprogramms wird vorangetrieben und an neue wirtschaftliche, gesellschaftliche und technologische Entwicklungen angepasst. Bulmahn und Müller: "Bei der Gestaltung der Informationsgesellschaft setzt die Bundesregierung wie bisher auf eine breite Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, insbesondere in der Initiative D21, und auf den Konsens aller politischen Kräfte zur Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien." Ein vollständiger Überblick über alle Aktionen und Maßnahmen des Aktionsprogramms einschließlich der entsprechenden Zuständigkeiten wird in Form einer tabellarischen Übersicht gesondert im Internet unter http://www.bmwi.de und http://www.bmbf.de bzw. http://www.iid.de veröffentlicht. ________________________________________________________ Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, bitte richten Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletterversand an die E-Mail-Adresse "postmaster@bmwi.de" Wir werden Ihre Nachricht dann schnellstmöglich beantworten. 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